Jazz Sängerin Elise LeGrow feiert ihr Deutschland Debüt auf dem Reeperbahn Festival 2017
Als Elise Le Grow die Bühne des Imperial Theaters auf dem Hamburger Kiez betritt, sind die Reihen voll belegt und dem Publikum stockt erwartungsvoll der Atem. Die bildhübsche Sängerin präsentiert sich in glamourösen Outfit und einer Live Band, die sie musikalisch bis ins kleine Detail ergänzt. Sie performt mit charaktervoller Stimme Stücke wie „Who Do You Love“ aus ihrem im Februar 2018 erscheinenden Album „Playing Chess“.
Tosender Applaus und eine fassunglose Elise LeGrow
Keine zwei Stunden später gibt es für die fassungslose Elise tosenden Applaus, der nicht aufzuhören vermag und sie immer wieder aufs Neue hinaus auf die Bühne zieht. Das Publikum ist außer sich. Denn auf der Bühne des Krimitheaters hat sich die kanadische Newcomerin, mit atemberaubender Stimme, in den Jazz Himmel gesungen. Die Augen des Publikums glänzen. Stimmen werden laut die sagen: „Das ist die neue Amy Winehouse!!!“ Auch für mich ist ihr Auftritt auf dem Reeperbahnfestival 2017 für mich das Highlight des Jahres.
Reibeisen Stimme und jede Menge Jazz
Menschen drängen sich aus dem Theater hinaus ins Foyer weil sie hoffen noch einmal auf die charaktervolle Sängerin zu treffen. Die Konzertgäste wollen ihr persönlich sagen, wie gigantisch sie ist. Bescheiden und fassungslos reagiert Elise Le Grow darauf. „Es ist mein erster Auftritt in Europa“, erzählt sie mir lachend. Sie kann einfach nicht glauben, wie stark das Publikum auf sie reagiert. „Die nächste Show spielen wir in London. Wir sind bei Jools Holland eingeladen.“ Vielleicht kann sich der einer oder andere an dieser Stelle erinnern, auch die junge Amy Winehouse dort auf der Bühne stand, bevor sie ihren großen Durchbruch hatte. Aber Elise steht ihr in nichts nach. Sie hat eine Persönlichkeit und ein Auftreten bei dem man einfach nicht wegschauen kann. Ihre Stimme zieht einen sofort in den Bann und öffnet einem das Herz für die Liebe zum Jazz.
Das Album Playing Chess erscheint im Februar 2018
Umso enttäuschter sind alle, als Elise erzählt, dass ihre neue Platte vermutlich erst im Februar 2018 erscheinen wird. Mitproduziert hat es Steve Greenberg, R&B-Legende Betty Wright und das Studiogenie Mike Mangini die auch die auch für Joss Stones Millionenseller „The Soul Sessions“ verantwortlich sind. Elise LeGrow’s Album „Playing Chess“ erscheint bei dem Label „Chess Records“ die Pioniere wie Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry produziert haben. Auch wenn das Album erst 2018 erscheint, so warte ich gerne darauf. Denn wie sagte einst der Jazz Musiker Michael Port einmal: „Jazz bietet mir die einzige Möglichkeit, frei zu sein, zu schweben, zu träumen.“
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